Warum wir das Olivenöl der Familie Paraschakis vertreiben!
Während unseres ersten Kreta-Urlaubs im September 1996, wir wohnten in einem Hotel in Bali, lernten wir die Eltern von Joanna Paraschakis, Marcos und Brenda, kennen. Sie betrieben zu dieser Zeit, vor der Melidoni-Höhle, eine kleine Taverne. Sie bestand nur aus einer Pergola einer Theke und einen alten VW-Bus namens „Maria“. Wir besichtigten die Höhle und kamen anschließend mit Marcos ins Gespräch. Da dieser Platz und Marcos für uns eine unbeschreibliche Ausstrahlung hatten, waren wir fast jeden zweiten Spätnachmittag an der Höhle und unterhielten uns mit Marcos und Brenda.
Es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft. In den folgenden Jahren besuchten wir die Familie fast jedes Jahr. Wir wohnten, ab unserem zweiten Aufenthalt auf Kreta, immer bei Marcos und Brenda in ihrem über 300 Jahre alten Haus mitten in Melidoni. Sie wurden zu unserer zweiten Familie. Bei diesen Aufenthalten lernten wir, beim gemeinsamen Kochen, die griechische Küche kennen und lieben.
Da bleibt es nicht aus, dass man auch zu Hause die Art und Weise des Kochens übernimmt. Das heißt man braucht zum Kochen ein gutes Olivenöl, welches wir immer im Handgepäck von unseren Besuchen mitbrachten. Über die Jahre stieg unser Verbrauch erheblich. Dann kam das Verbot von Flüssigkeiten im Handgepäck. Was nun? Die Koffer waren schon voll mit Käse, Raki, Töpferwaren aus Magarites ….
Joanna und Manoli hatten ihr Geschäft ausgebaut und boten Führungen in der Ölpresse an und die Besucher wollten das Öl, welches sie während der Führung probiert hatten, auch gerne mit nach Hause nehmen.
Sie hatten das gleiche Problem wie wir: Volle Koffer und keine Möglichkeit das Öl im Handgepäck mitzunehmen. Da kam uns die Idee das Öl in Deutschland zu vertreiben, den Transport einer Spedition zu überlassen und das Problem so für Alle zu lösen.
Aus diesem Grund betreiben wir seit 2010 den Olivenölhandel.